Patienteninformation

Das Orientierungsgespräch dient dem gegenseitigen Kennenlernen von Patient und Psychotherapeut. Wir können gemeinsam feststellen, ob ich für ihr Anliegen das richtige Angebot habe und ob wir uns vorstellen können miteinander therapeutisch zu arbeiten. Eine kurze Einschätzung ihrer Problematik, das Erläutern eines möglichen Behandlungsweges und das Abwägen möglicher Alternativen sind Haupt-Bestandteil des Erstgesprächs. Innerhalb der sich anschließenden probatorischen Sitzungen wird die biographische Anamnese vertieft und Ihr individuelles „Störungsmodell“ erstellt. Damit können Lösungen entsprechend Ihren individuellen Zielen entwickelt werden. Passt mein Angebot zu Ihnen und Ihren Vorstellungen, können wir eine Kurz- oder Langzeittherapie anschließen.

Wenn Ihre Beschwerden möglicherweise das Maß des Aushaltbaren überschreiten, wenn Sie dauerhaft erschöpft, niedergeschlagen oder ohne Antrieb sind, wenn Sie lebensmüde Gedanken von sich kennen und wenn ein Freund, Familienmitglied oder Partner Ihnen schon einmal zu einer Psychotherapie geraten hat, dann ist es sinnvoll, sich in einem ersten Orientierungsgespräch zu informieren und die Beschwerden abklären zu lassen. Welche konkreten Hilfen in Ihrem persönlichen Fall greifen, klären Sie in einem vertrauensvollen Erstgespräch. 

Eine Sitzung dauert 50 Minuten. Wenn Sie sich zu einer Psychotherapie entschließen, erhalten Sie einen festen und verbindlichen Termin.

  Nutzen Sie außerdem bequem die Möglichkeit einer Videosprechstunde - ohne Anfahrtsweg und ohne Barrieren. 

Eine Kognitive Verhaltenstherapie umfasst 24 Sitzungen, das entspricht einer Kurzzeittherapie. Bei schweren Fällen (mehreren Diagnosen/ Chronifizierung) ist eine Langzeittherapie mit 45 oder 60 Sitzungen sinnvoll. Ihre Psychotherapeutin informiert Sie über den dem Behandlungsplan angepassten Zeitraum. Allgemeinhin gilt: Psychotherapie - so viel wie nötig, so wenig wie möglich. In der Regel finden die Sitzungen 1x wöchentlich statt. die Frequenz kann je nach Anliegen variieren. 

Da es sich bei meiner Praxis um eine Privat-Praxis handelt, richtet sich mein Angebot vorrangig an Privatversicherte, Selbstzahler, Beihilfeempfänger sowie Mitglieder der Bundeswehr. 

Bitte beachten Sie, dass eine Kostenübernahme durch Ihre gesetzliche Krankenversicherung leider nur in Ausnahmefällen im Rahmen des Kostenerstattungsverfahrens in meiner Praxis möglich ist. Nähere Informationen dazu erfragen Sie gern bei Ihrer gesetzlichen Krankenkasse.